DIE  8  DIMENSIONEN

SELBSTSTEUERUNG

 

Modernes Leben stellt hohe Anforderungen an Selbstführung und Selbstmanagement. In einem wissenschaftlich begründeten und

in der Praxis bewährten Präventionsprogramm unterstütze ich

Führungskräfte, Teams und Organisationen in acht Dimensionen

von Selbststeuerung:

               1 Selbstwahrnehmung

               2 Zielorientierung

               3 Willenskraft

               4 Affektregulierung

               5 Selbstverstärkung

               6 Selbstintegration

               7 Selbstentwicklung

               8 Selbstmitgefühl

 

Das Programm beinhaltet ein Repertoire an 50 Übungen und wissenswerten psychologischen und neurobiologischen Grundlagen, die für die individuellen Ziele und den individuellen Bedarf der Teilnehmenden zusammen gestellt und abgestimmt werden. Das Angebot wird so gestaltet, dass der Transfer in den Alltag bestmöglich gelingen kann. Bewährte Erfahrungen bestehen in diesen Organisationsformen:

Acht-Wochen-Programm

 (Acht Einheiten zu zweieinhalb Stunden)

Eintägige Workshops für Führungskräfte

Train The Trainer Workshops für Fachkräfte     (Führungskräfte, Personalentwicklung,

  Psychotherapie, Beratung)

Wöchentliche Pausenangebote (30 Minuten)

 



1.  SELBSTWAHRNEHMUNG

Selbstwahrnehmung meint, wie gut es einer Person gelingt, eigene Bedürfnisse, Präferenzen und Absichten zu spüren, zu erkennen und diese gegenüber Fremderwartungen zu prüfen. Darin ist enthalten, wie gut die Selbstbeobachtung, d.h.  die Erfahrung eigener somatischer Marker und der Selbstzugang sind.

 

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

 • Welche somatischen Marker Sie erkennen und aktivieren können 

• Wie Denken und Verhalten verkörpert sind (Embodiment)

• Wie Funktionalisierung zu Problemtrancen und Symptombildung führt

• Wie Selbstkontakt Ressourcenzugang und Lösungsphysiologien ermöglicht



2. ZIELORIENTIERUNG

Zielorientierung beschreibt, wie handlungswirksam, klar, realistisch, terminbezogen, messbar und operationalisiert die Ziele sind, die eine Person verfolgt.

 

 

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Welche Zieltypen für Coaching bedeutsam sind (SMART-Ziele, Motto-Ziele)

• Wie sich eskalierte und blockierte Ziele auswirken

• Was Zielbindung mit positivem Affekt zu tun hat

• Weshalb Zielablösung negativen Affekt aktiviert




3. WILLENSKRAFT

Willenskraft beschreibt, wie wirkungsvoll und intensiv eine Person die Ziele, Absichten und Pläne, die sie sich gesetzt hat, in ergebnisorientiertes und konkretes Handeln umsetzt. Zudem beschreibt diese Dimension, wie eine Person sich auf eine Aufgabe konzentrieren kann, sich dabei Erfolg und Leistung vorstellt und ihre Zeit angemessen zwischen Geschwindigkeit und Korrektheit einteilt.

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Wie Umsetzungs- und Handlungskraft gefördert und verhindert werden können

• Was Willenskraft und Energieverbrauch miteinander in Verbindung stehen

• Wie Pläne und Projekte mit Umsetzungskraft verbunden sind




4. AFFEKTREGULIERUNG

Affektregulierung beschreibt, wie es einer Person gelingt, die für die verfolgten Ziele adaptiven Affekte und Emotionen zu fördern, aufrechtzuerhalten und flexibel zwischen negativen und positiven Affekten wechseln zu können. Diese Dimension beschreibt außerdem, wie eine Person mit widersprüchlichen Anforderungen, mit Frustrationen und inneren Konflikten bei der Zielverfolgung umgeht und Impulse kontrollieren kann, die nicht zieldienlich sind. 

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Wie Vernunft und Emotionen verbunden sind

• Wie Entspannungszustände aktiviert werden können

• Was Körperhaltung und Atmung zur Aktivierung optimaler Zustände beitragen




5. SELBSTVERSTÄRKUNG

Selbstverstärkung ist eine Dimension, die beschreibt, wie es einer Person gelingt, sich selbst zu ermutigen, an Aufgaben selbst zu erinnern, förderliche innere Dialoge und Selbstgespräche verschiedener innerer Anteile zu erzeugen, sich selbst zu verstärken und störende Gedanken zu beenden.

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Wie das Zusammenspiel innerer Anteile Erfolg ermöglichen oder verhindern kann

• Wie Zustände „innerer Demokratie“ Zufriedenheit, Wohlbefinden und Leistungs-          fähigkeit fördern

• Wie Zustände „innerer Diktatur“ Probleme verschärfen, Stress erzeugen und                    Symptombildung fördern

 




6. SELBSTINTEGRATION

Selbstintegration meint, wie kongruent die Ziele und das Handeln einer Person mit dem sind, was ihren eigenen wesentlichen Bedürfnissen, Werten und längerfristigen Lebensplänen und – zielen entspricht. Dabei geht es darum, wie authentisch, innerlich frei und autonom sich eine Person bei dem fühlt, was sie tut. 

 

 

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Wie Selbstkompatibilität von Lebensbezügen zu Sinnerfahrung und Motivation führt

• Wie Fremdbestimmung zu Kontaktverlust und Energieeinbußen führt

• Was primäre und was sekundäre Emotionen sind




7. SELBSTENTWICKLUNG

Selbstentwicklung ist eine Dimension der Selbststeuerung, die beschreibt wie bedeutsam einer Person die Selbsterforschung, eigene Entwicklung, Veränderung und Selbsterkenntnis ist. Somit geht es darum, wie offen, neugierig und reflektierend sie für ihr eigenes Denken, Erleben und Verhalten ist und inwieweit sie eine Metaperspektive auf sich selbst einnehmen kann. 

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Wie Neugier und Selbstaktualisierung Ressourcenzustände fördern

• Wie Selbstverantwortung zu Unterschieden führt, die einen Unterschied ausmachen

• Wie konstruktiver Mut in Zeiten vielfältiger Veränderungen Entwicklung fördert




8. SELBSTMITGEFÜHL

Selbstmitgefühl meint, wie akzeptierend, verstehend und nicht wertend eine Person gegenüber eigenen Unzulänglichkeiten und Fehlern ist. Außerdem beschreibt diese Dimension, wie es einer Person gelingt, kluge Selbstfürsorge zu betreiben, mit Unwohlsein umzugehen und in einer Haltung von Achtsamkeit zu leben.

 

 

Was Sie in Training und Beratung lernen:

• Wie Sie achtsam mit sich selbst umgehen und Achtsamkeit bei Klienten fördern

• Welche Möglichkeiten zur Gestaltung von Selbstfürsorge Sie nutzen können

• Wo Grenzen der Machbarkeit liegen